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Folge 40 – Von Paris nach Auschwitz: Esther Senot über die Kollaboration des Vichy-Regimes

Der Razzia des Wintervelodroms (Rafle du Vel d’Hiv) am 16. Juli 1942 war sie entkommen, doch im Sommer 1943 wurde Esther Senot von Paris nach Auschwitz deportiert. Die Lagerhaft hat das damals 15 Jahre alte Mädchen überlebt, genauso wie den Todesmarsch im Januar 1945. Heute berichtet die 95-Jährige als Zeitzeugin über das Leben der Juden unter dem Vichy-Regime und ihre Deportation nach Auschwitz.

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Gast:

Esther Senot – Die heute 95 Jahre alte Französin ist in Polen geboren und in Paris aufgewachsen. Als einziges Mitglied ihrer Familie hat sie Auschwitz überlebt. Über die Zeit im Vernichtungslager hat sie gemeinsam mit der Historikerin Isabelle Ernot das Buch „La petite fille du passage Ronce“ geschrieben.

Wissenschaftliche Beratung: Landry Charrier vom Sirice – Sorbonne

Diese Podcast-Ausgabe ist mit freundlicher Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds und vom Gustav-Stresemann-Institut in Bonn entstanden. Wir bedanken uns auch für die finanzielle Förderung dieser Ausgabe von der „Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignungen aufgrund der antisemitischen Gesetzgebung während der Okkupationszeit“ (CIVS).

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