Am 1. Januar 2020 zählte Frankreich laut Berechnung des Nationalen Instituts für Statistik und Wirtschaftsstudien (INSEE) 67 Millionen Einwohner. Das entspricht einen Bevölkerungswachstum von rund sieben Millionen Menschen innerhalb von 20 Jahren. Innerhalb eines Jahres wuchs die Bevölkerung um 0,3 Prozent, wobei das Wachstum vor allem durch die Relation Geburtes/Todesfälle zustande kam. Der positive natürliche Saldo ist mit 141.000 allerdings auf einem historischen Tiefstand.
- Geburten (2019): 753.000
- Todesfälle (2019): 612.000
Frankreich (Mutterland) gehört mit durchschnittlich 117 Einwohnern pro Quadratkilometern zu den dicht-besiedeltesten Gebieten der Erde. Im Vergleich zu anderen Ländern der Europäischen Union liegt das Hexagon im Mittelfeld. Die Niederlande (413 Einwohner pro km²) und Deutschland (232 Einwohner pro km²) sind deutlich dichter besiedelt.
Die französische Geburtenrate liegt mit 1,87 (2019) traditionell immer etwas über dem europäischen Durchschnitt. Die Zahl der Eheschließungen ist seit Jahren rückläufig in Frankreich beträgt aktuell 227.000 (2019). Zur Jahrtausendwende 2000 traten noch 304.300 Franzosen vor den Traualtar.
Die Lebenserwartung steigt in Frankreich seit mehreren Jahrzehnten kontinuierlich: Für einen im Jahr 2019 geborenen Franzosen beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung 79,7 Jahre, für eine Französin 85,6 Jahre.